Beinahe über zwei volle Tage basteln wir an unserem Floss. Wir tragen Baumstämme zusammen und queren dafür schon mal mit all unseren Kleidern am Leib und der Machete in den Händen den Fluss. Mit der Machete bewaffnet entrinden wir die Hölzer und bringen sie in die richtige Länge. Um alles miteinander zu verschnüren finden wir in kleinen Streifzügen durch den nahen Jungel die geeigneten Lianen. Zum Steuern und Rudern müssen ein paar Bambusstangen reichen…
In drei Tagen wollen wir über den Rio Beni bis nach Rurrenabaque gelangen. An den Abenden lassen wir uns an den Ufern nieder …
… geniessen beim Essen die Lagerfeuerstimmung …
… und übernachten in selbstgebauten Unterständen unter Mosikonetzen.
Mit Sack und Pack unterwegs im Jungel. Modebewusst in Gummistiefeln.
Mit der Machete graben wir die Erde um und finden die Köder fürs Fliegenfischen.
Ein Geduldsspiel – bei dieser Idylle kein Problem. Nur die fiesen kleinen Sandflöhe nagen ganz schön am Nervenkostüm.
Erfolgreicher Fang
Nach der kräfteraubenden Tour im Jungel geht es etwas gemütlicher mit motorisiertem Boot in die Pampas.